Dovilė Zajančkauskienė „Soziale Verantwortung ist Voraussetzung für unternehmerischen Erfolg“

Soziale Verantwortung – Schutz der Mitarbeiter, Qualität für Verbraucher, Sorge um ökologische Nachhaltigkeit – ist eine sehr wichtige Herausforderung in der heutigen Welt. Verantwortungsvolles Wirtschaften wird immer anspruchsvoller, aber wo hört das Streben nach Mode auf und wo beginnt echtes Engagement und Verpflichtungen? Wir laden Sie ein, herauszufinden, was soziale Verantwortung für das Unternehmen der Marino grupė bedeutet!

Fördert einen verantwortungsvollen Umgang und Verbrauch

Fa. UAB Marino grupė ist nicht nur das größte Schiffbauunternehmen im Baltikum, sondern auch ein verantwortungsbewusstes Unternehmen. Die Oberpersonalleiterin der Firma Dovilė Zajančkauskienė ist hier seit Herbst 2019 tätig und kennt sich daher mit der unternehmensinternen Politik und Position in Bezug auf soziale Verantwortung bestens aus. „Nach dem Umzug nach Klaipeda schien der maritime Sektor immer eine ungewohnte und sehr interessante Richtung zu sein. Als sich die Gelegenheit ergab, trat ich einem großen und professionellen Team bei. Ich war schnell überzeugt, dass das Unternehmen meinen eigenen ethischen Standards entspricht – soziale Verantwortung ist hier sicherlich keine leere Worthülse“.

Der Gesprächspartner stellt fest, dass der Begriff der sozialen Verantwortung derzeit sehr häufig erwähnt und in der Praxis nur oberflächlich umgesetzt wird. „Leider werden die Leute sehr oft durch Werbung in die Irre geführt. Bei genauerem Hinsehen wird klar, dass das Unternehmen, das den hehren Anspruch erklärt hat, diesen nicht wirklich einhält. Da ich selbst Konsument bin, fehlt mir oft ein verantwortungsbewusster Geschäftsansatz – soziale Verantwortung ist heute gefragt, nicht morgen. Dies ist eines der wichtigsten Prinzipien in modernen Organisationen. Je fairer und transparenter die Tätigkeit, desto effektiver werden das Wohlbefinden der Mitarbeiter, der Respekt voreinander, ein harmonisches und nachhaltiges Umfeld sichergestellt. Das schafft sehr günstige Geschäftsbedingungen“, ist D. Zajančkauskienė überzeugt. Sie fördert einen verantwortungsvollen Konsum, die Notwendigkeit, sich für die Aktivitäten des Unternehmens zu interessieren und sicherzustellen, dass soziale Verantwortung wirklich ein Wert ist.

Verwirklicht die Verantwortung in der Realität

Fa. UAB „Marino grupė“ zählt erst das vierte Jahr ihres Bestehens. Es ist ein junges, dynamisches Unternehmen, das den Begriff der sozialen Verantwortung sehr verantwortungsvoll übernimmt. „Das Unternehmen und unser Team sind bestrebt, nur langfristige soziale Projekte zu schaffen, die der Gesellschaft und der Umwelt im Laufe der Zeit zugutekommen. In kürzester Zeit sind wir zu einem großen Unternehmen gewachsen: Derzeit haben wir rund 500 Mitarbeiter. Die Marino grupė schafft nicht nur Arbeitsplätze, sondern integriert auch freiwillig die Grundsätze des transparenten Wirtschaftens in ihre internen Prozesse. Hier kann jeder Mitarbeiter studieren, sich weiterqualifizieren, als Mensch wachsen. Davon war ich selbst überzeugt“, sagt die Gesprächspartnerin.

Laut ihr begreift das Team soziale Verantwortung nicht nur als Wert, sondern auch als Verpflichtung. „Wir alle müssen unsere Beziehung und Verbindung zur Umwelt schätzen, wie viel und wie wir dazu beitragen können, sie für zukünftige Generationen zu erhalten. Eines der Unternehmensziele ist es, möglichst viele Mitarbeiter freiwillig zu sozial verantwortlichem Handeln einzubeziehen, um ein nachhaltiges und harmonisches Umfeld zu schaffen. Meine Kollegen und ich sind verantwortungsbewusst und motiviert, und dieses Ziel erreichen wir erfolgreich“.

Die Herausforderungen der Pandemie wurden überwunden

Die Grundlage der Tätigkeit der Fa. UAB „Marino grupė“ sind die Humanressourcen. Es überrascht nicht, dass Herausforderungen in diesem Bereich häufig angetroffen werden. Laut Dovilė wurde die Situation durch den unerwarteten Beginn der COVID-19-Pandemie erheblich erschwert. „Nicht nur das Überleben des Unternehmens ist zu einer wesentlichen Aufgabe geworden, sondern auch die Sorge um die Menschen, die hier arbeiten: Viele unserer Mitarbeiter waren zum Zeitpunkt des Ausbruchs der Pandemie in verschiedenen europäischen Ländern tätig. Wir freuen uns, dass wir uns auch unter schwierigen Bedingungen zeitnah um die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter kümmern konnten“ – sagt D. Zajančkauskienė.

Ihre Worte werden durch die Werke illustriert: „Zu Beginn der Pandemie haben wir ein Privatflugzeug gemietet, das half, nicht nur litauische, sondern auch lettische und ukrainische Staatsbürger zurückzubringen. Die Menschen wurden mit Spezialbussen sicher nach Hause transportiert.“ In dieser schwierigen Zeit half das Unternehmen auch der Gemeinschaft: In der kritischen Knappheit an medizinischen Masken und Beatmungsgeräten spendete die Marino grupė diese ohne zu warten an lokale Ärzte.

Dem Befragten ist versichert: Ein sozial verantwortliches Unternehmen ist nicht nur für das Team, sondern auch für die lokale Gemeinschaft notwendig. Gleichzeitig ist es die aufrichtigste Werbung, die nicht nur Kunden, sondern auch Wettbewerber inspiriert, sich verstärkt um das Wohl ihrer Mitarbeiter, der Gesellschaft und der Umwelt zu bemühen.